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Punkte bleiben diskussionslos bei Zürisee

Im ersten Spiel der Doppelrunde stand Zürisee auf dem Programm. Zürisee ist uns bestens bekannt aus den letztjährigen Playoffs. In der Viertelfinalserie konnte man den damaligen Qualisieger noch bezwingen. Im heutigen Spiel erinnerte wenig an die Serie von letztem Jahr.

Die Mannschaft konnte das Spiel nie annehmen und waren von den Technischen Fähigkeiten der Goldküstenspieler regelrecht beeindruckt. Der Ball lief am Schnürchen, die Abschlüsse waren Präzis, die Laufarbeit angemessen. Zürisee war fast in allen belangen besser. Überraschenderweise bekundeten sie Mühe mit ihrem eigenen Powerplay. Im 5 gegen 5 sah es mehr nach Powerplay aus als im 5 gegen 4.
Nicht nur die Spieler von Zürisee waren NLA tauglich, sondern auch ihre Garderoben. Sie boten viel Platz für die gesamte Mannschaft. Es hatte auch genügend Duschen, so dass man nicht anstehen musste. Spielerisch gab es weniger Höhepunkte aus unserer Sicht: Unsere Junioren Linie (Durchschnittsalter: 18.2 Jahre) spielte teilweise gegen Altmeister aus der NLA (Durchschnittsalter: viel älter ca. 30, vereinzelt waren auch graue Härchen sichtbar). Jens Aerni, seit einem Monat 17 Jahre alt, konnte seine Torprämiere bejubeln. Er kam im Slot völlig ungedeckt zum Abschluss und bezwang den Gegnerischen Torhüter. Simon Schiess konnte sein Debut feiern und erledigte seinen Job tadellos. Nach einem Torhüterwechsel (ca. Minute 30) kam Scherrer zu seinem ersten Einsatz diese Saison und wurde kaum mehr bezwungen.
Nach dem Schlusspfiff galt es das heutige Spiel schnell abzuhaken und richtete bereits den Fokus auf das Spiel gegen Toggenburg.

Im Einsatz (in Klammern Tore + Asissts): Flruy, Scherrer, Machala (1+1), Ostransky (2+1), Papaj (0+3), Hunziker M., Hunziker R., Bigger, Gmünder, Frei, Oehler, Siegrist (1+0), Schiess, Aerni (1+0), Heule, Ryser, Bischof.

20161022171313 Herren1 Pfannenstiel 5D3 5739