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Gators erkämpfen wichtigen Auswärtssieg

Vergangenen Samstag fand in der Unihockey Herren 1. Liga die neunte Runde statt. Dafür reisten die Rheintal Gators nach Amsteg, wo sie auf den Aufsteiger und Tabellennachbar Floorball Uri trafen. Das Spiel wurde mit viel Spannung erwartet, da der Gegner praktisch unbekannt war.

Das Spiel startete sehr unterhaltsam und in der ersten Minute gab es bereits Torchancen auf beiden Seiten. Bereits nach etwas mehr als einer gespielten Minute konnten die Urner mit einem platzierten Weitschuss in Führung gehen. Doch die Antwort der Rheintaler folgte sogleich und so konnte bereits in der dritten Spielminute Nico Wyss den Ausgleich bejubeln. Und nur kurz danach erzielte Lasse Paus nach einer tollen Eigenleistung den Führungstreffer für die Rheintaler. Doch das Spiel ging hektisch weiter und so gelang es dem Gastgeber bereits nach wenigen Minuten das Spiel wieder auszugleichen. Der offene Schlagabtausch ging weiter, weshalb die weiteren Tore auch nicht lange auf sich warten liessen. In der 14. Minute konnte Floorball Uri wieder in Führung gehen, wobei Noah Langenegger auf Pass von Balz Marti das Spiel nur wenig später wieder ausgleichen konnte. Für Noah Langenegger war es das erste Tor für das Rheintaler Fanionteam. Und so stand es bereits nach 15 Minuten 3:3, was dann auch das Endresultat vom ersten Drittel war.

Im zweiten Drittel liess die Intensität des Spiels ein wenig nach. Aufgrund einer Zweiminutenstrafe gegen die Rheintaler kurz nach Wiederanpfiff konnten die Urner besser ins Drittel starten. Jedoch konnten die zahlreichen Schüsse der Innerschweizer dank einem kompakten Unterzahlspiel abgewehrt werden. Nach der Spielhälfte konnte das Powerplay der Urner aber erneut aufs Feld. Das Überzahlspiel wurde aber zunichte gemacht aufgrund einer weiteren Strafe, diesmal aber gegen Floorball Uri Doch weder die Rheintaler noch die Urner konnten ihre Chancen nutzen. Und so endete ein von Unter- und Überzahlspielen geprägtes Spiel torlos. Dies aber nur dank einer stabilen Gators-Defensive, hatte doch Floorball Uri viermal so viele Abschlüsse wie die Rheintaler.

Im Schlussdrittel fanden die Rheintal Gators wieder besser ins Spiel und so verzeichneten sie zu Beginn einige Torchancen. Nach vier gespielten Minuten war es dann Pascal Frei, welcher auf Zuspiel von Tim Blaser den Führungstreffer für die Rheintal Gators erzielte. Doch das Heimteam steckte nicht zurück und rannte weiter an. Doch die Druckphase wurde aufgrund einer Strafe wegen Stossens gebremst. Doch die Rheintaler konnten ihre Überzahlsituation nicht nutzen und so blieb das Spiel weiterhin hart umkämpft. Es gab Chancen auf beiden Seiten, wobei diejenigen der Urner zwingender waren. Die Verteidiger konnten aber viele Angriffe abblocken und auch Andrin Schmid im Tor zeigte mehrere Glanzparaden und hielt damit sein Team im Spiel. Nach einer hektischen Schlussphase und vielen weiteren Angriffen von Floorball Uri, welche allesamt in der Gators-Defensive hängen blieben, endete dann ein hart umkämpftes Spiel mit einem 3:4 Auswärtssieg für die Unihockey Rheintal Gators.

Der Sieg war nicht nur für die Mentalität der Rheintaler wichtig, sondern auch in der Tabelle haben die drei Punkte eine hohe Bedeutung. So belegen die Gators aktuell den sechsten Tabellenrang, wobei die Ränge 6 bis 11 nur vier Punkte trennen. Für die Gators geht es nächste Runde mit zwei Spielen gegen die besser klassierten Jona-Uznach Flames und Unihockey Bassersdorf Nürensdorf weiter.

Floorball Uri – Unihockey Rheintal Gators: 3:4 (3:3, 0:0, 0:1)

energieUri Arena Amsteg – 155 Zuschauer – Schiedsrichter Silvan Schmid & Matthias Müller

Tore (Uri - Gators): 1:0 M. Arnold (L. Weltert), 1:1 N. Wyss, 1:2 L. Paus, 2:2 N. Schillig (R. Marx), 3:2 R. Barmettler, 3:3 N. Langenegger (B. Marti), 3:4 P. Frei (T. Blaser)

Strafen: zweimal 2-Minuten-Strafe gegen Floorball Uri, zweimal 2-Minuten-Strafe gegen Rheintal Gators

Unihockey Rheintal Gators: Tor Andrin Schmid, Ersatztorhüter Marco Hutter, Pascal Frei, Rjano Ryser, Kaj Oehler, Nicola Bischof, Philipp Heule, Luca Bischof, Andri Baumgartner, Jens Aerni, Noah Langenegger, Balz Marti, Nicolas Wyss, Lasse Paus, Tim Blaser, Janis Kurzmann, Janik Amstutz, Dan Kobe